Geld mit Links verdienen -> Buywords

14. Aug 2011

In den letzen 8 Wochen versuchte ich mit verschiedenen Projekten Geld durch Linkverkauf zu verdienen. Da ich selbst viel über diese Art des Geld verdienens gelesen hatte, wollte ich mir selbst ein Bild über die Anbieter am Markt machen. Heute startet mein Bericht mit dem kleinsten meiner Anbieter: Buywords.de


Ab wann lohnt sich der Linkverkauf

Gute Frage, ganz wichtig in meinen Augen sollte zumindest ein Pagerank von 1 existieren, nicht nur auf der Startseite sondern auch auf weiteren Unterseiten. Immer mehr Verkaufsdienste richten sich nicht nur nach dem Pagerank, sondern vielmehr nach dem Relevance Rank.  Als Beispiel für meine Startseite von netz2null.de  spuckt die Abfrage eine klare Null entgegen, weil es für meine Hauptseite einfach keine interessanten Begriffe in den Top 100 von Google gibt. Daher spielen viele Faktoren eine Rolle, wieviel man am Ende auch für einen gesetzten Link verdient.

Ist der Linkverkauf nicht verboten?

Nein, verboten ist das Verkaufen natürlich nicht, jedoch laut den Google Richtlinien strengsten untersagt solange ein verkaufter Link nicht ein „nofollow“ Tag besitzt. Da jedoch keiner für so einen „wertlosen“ Link zahlen würde, und es für Suchmaschinen schwierig ist einen gekauften Link von einem normalen zu unterscheiden, bewegt man sich in einer Grauzone. Ganz wichtig -> jedem der Links verkauft sollte das klar sein. Im schlimmsten Fall kann es passieren dass das komplette Projekt aus der Serps verschwindet und die ganze Arbeit umsonst war.

Daher blieben meine Versuche bis auf wenige Ausnahmen auf etwas kleinere Projekte beschränkt um diese nicht unnötig zu gefährden.

Los gehts

Genug der Theorie, nach der Anmeldung auf Buywords.de gelangt man über „Links verkaufen“ auf den Unterpunkt „Domain hinzufügen“.  Hier bietet sich eine große Auswahl an Einstellungen, welche Webseitenkategorie man als Linkpartner akzeptieren möchte, welche Sprache die Webseite bestitzen muss, und wieviele Links man maximal setzen möchte.

Nach dem Klick auf Absenden wird die Webseite vom Betreiber innerhalb weniger Stunden freigeschaltet.

Code einfügen

Der gewaltige Vorteil bei Anbietern wie Buywords ist der problemlose Ablauf. Nachdem man den Code auf seiner Webseite eingefügt hat, erledigt der Anbieter die komplette Verwaltung und Schaltung der Links. Ein Crawler erkennt innerhalb weniger Tage die gesamte Webseite, berechnet den Pagerank/Relevancerank der Seiten und schaltet die Links bei Bedarf voll automatisch. Für WordPress z.b. wird ein eigenes Plugin angeboten, welches als Widget nur an die richtige Stelle im Template geschoben werden muss. Das wars, jetzt heißt es abwarten und Teetrinken 😉

Verdienst

Das wohl interessanteste für alle Webmaster ist der Erlös, Buywords liegt in meinem persönlichen Test leider an letzter Stelle.

Innerhalb von 6 Wochen wurden nur 14 Links gebucht, 1000 Coins entsprechen bei Buywords 0,60€.  Jedoch kann dies auch einfach am Projekt selbst liegen, dass mit einem Pagerank von 1 und wenigen Seiten für Linkbucher einfach nicht interessant genug ist.

Fazit

Ein klarer Pluspunkt liegt bei der unkomplizierten Abwicklung von Buywords: Projekt anlegen -> warten -> Geld verdienen. Leider blieben die erwarteten Buchungen aus, und der Verdienst für gebuchte Links ist auch enorm gering. Ich kann euch für den nächsten Artikel nur versprechen: Da geht noch einiges mehr 🙂

Schlusswort

Was sind eure Erfahrungen mit verkauften Links? Was haltet ihr davon? Über ein Kommentar würde ich mich sehr freuen.

In: Geld verdienen | 4.993 Aufrufe bisher

Letzte Aktualisierung: 30. September 2018 von Netz2Null.de

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6 Kommentare zu Geld mit Links verdienen -> Buywords

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carsten

14. August 2011 am 21:21

buywords scheint wirklich seeehr klein zu sein, ich hörte von diesem Anbieter bisher noch gar nicht. Am Besten scheint derzeit teliad zu sein – vielleicht darüber hinaus auch noch am sichersten. Allerdings bleiben die Verkäufe ohne gute Projekte immer aus. Viele Käufer steigen scheinbar sogar frühstens ab einem PR von 3 oder 4 ein. Also der Linkhandel ist für den Verkäufer nicht wirklich lukrativ.

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Timo

14. August 2011 am 21:35

Sehe ich genau so, vielleicht wird das ja auch noch mit der Zeit. Über Teliad werde ich auch bald berrichten 🙂

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Michi

15. August 2011 am 15:10

Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen mit buywords, mein Account liegt dort schon einige Zeit brach 😉
Wenn du mit Linkverkäufen mehr als nur ein paar Cent machen möchtest und du ansprechende Seiten anzubieten hast, wirst du wohl an teliad nicht vorbeikommen. Ich bin mir ohnehin sicher, dass grade jetzt in Post-Panda Zeiten hochwertige Seiten und Blogs wieder zunehmend gefragt sein werden.

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Timo

15. August 2011 am 19:47

Werde wie gesagt in den nächsten Wochen über weitere Anbieter berichten, 2 davon haben es richtig drauf und bieten gute Einkünfte 🙂

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corefault

15. August 2011 am 20:36

Ich hatte bis vor kurzem zwei Anbieter aktiv: Linklift und Teliad.
Bieten beide gutes Geld und pünktliche Zahlungen. Damit kann man schon seinen Webspace finanzieren.
Ich habe beides jedoch gecancelt, da ich es immer nervig fand, das in mein Design zu integrieren. Ist aber Ansichtssache.

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markus

29. August 2011 am 18:46

Ich selbst habe bisher nur backlinkseller ausprobiert und bin dort auch hängen geblieben. wobei ich mehr auf der anderen seite stehe und links zum mieten suche 🙂

gruss

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